Manche Dinge werden irgendwann einfach „in“. Alleine reisen zum Beispiel. Oder Japan. Oder auch die Alpenüberquerung. Natürlich sind die Menschen schon seit Jahrtausenden zu Fuß in den Alpen unterwegs und haben sie überquert (Stichwort Hannibal). Für die reine Erholung tut man sich das aber erst seit knapp 50 Jahren an, seit 1972 um genau zu sein, denn da wurde der Europäische Fernwanderweg E5 eröffnet.
Wandertouren
Wanderwochenende auf Teneriffa
Nach einem Blick auf den Kalender habe ich mit Erschrecken festgestellt, dass meine letzte Reise schon über 6 Monate zurückliegt. Kein Wunder, dass mein Fernweh mittlerweile schon ins Unermessliche gestiegen war – und da hilft bekanntlich nur eins: Reisen! Nachdem es im November mit Japan nicht geklappt hat (Pilotenstreik), wollte ich im April noch mal einen neuen Versuch wagen und dann auch die Sakura (Kirschbaumblüte) in ihrer vollen Pracht bewundern.
Doch vorher ging es zur Reise-Einstimmung erst einmal zum Wandern nach Teneriffa.
Schöner können Berge kaum sein
Letztes Jahr habe ich zum ersten Mal Blut geleckt. Von Südtirol. Von den Dolomiten. Von einer der schönsten Regionen der Alpen. Somit stand eine Reise für dieses Jahr (und auch für die nächsten Jahre in alle Ewigkeit) schon fest. An einem sonnigen Septemberwochenende, ging es deshalb dorthin zurück, nicht an den Rosengarten wie letztes Jahr, sondern ins wunderschöne Pustertal.
Von Atrani nach Ravello
Das kleine, herrlich untouristische Atrani ist mein Ausgangspunkt an der Amalfiküste für die nächsten Tage. Da man die Zeit ja nicht nur am Strand verträumen kann und diese Gegend dafür auch eigentlich zu schade wäre, steht einiges auf meiner To Do Liste. Punkt 1: Ravello
Hausberg Nr. 3 und 4: Herzogstand und Heimgarten
20 Grad im November – das schreit nach einer Wanderung. Die Wahl fiel auf zwei der wohl beliebtesten Münchener Hausberge: Herzogstand und Heimgarten.
Südtirol: Mehr Panorama geht nicht
Ich dachte es wird ganz einfach, den Bericht über mein Wanderwochenende in Südtirol zu schreiben – es war ja so unglaublich wunderbar – aber jetzt weiß ich gar nicht, was ich außer „es war ja so unglaublich wunderbar“ schreiben soll, denn damit ist eigentlich schon alles gesagt. Es war wunder, wunderschön!
Hausberg Nummer 2: Der Breitenstein
Am Wochenende stand ein weiterer Münchner Hausberg auf dem Programm: Der 1.622 Meter hohe Breitenstein am Schliersee. Mit ca. 800 Höhenmetern ist dies eher eine leichtere Tour, durch einige steilere Abschnitte, kommt das Schnaufen aber auch hier nicht zu kurz.
Die Wandersaison beginnt: Rauf auf den Wallberg
Fragt man die Münchner nach ihren Hobbies, bekommt man von schätzungsweise 90% die selbe Antwort: Skifahren und wandern. Nicht verwunderlich, erreicht man doch innerhalb von maximal 2 Stunden Fahrtzeit, zahlreiche kleine und große Ski- und Wandergebiete. Ein Klassiker unter den Münchner Hausbergen ist sicherlich der Wallberg am Tegernsee – und an diesem sonnigen Aprilsonntag das ideale Ziel um die Wandersaison einzuläuten.
Herbstwanderung auf den Simetsberg
Der vergangene Sommer hat es mit uns Wander-Freunden ja nun wirklich nicht gut gemeint, doch der Herbst steht ja gerade erst in den Startlöchern und zeigte sich vergangenes Wochenende schon mal von seiner schönsten Seite: Strahlender Sonnenschein, 22 Grad und Null-Komma-Null Wolken am Himmel. Perfekte Bedingungen also für eine Tour ins bayerische Voralpenland.
Sonnenwochenende in Seelisberg
An einem traumhaften Spätsommer-Wochenende zog es mich nicht in die große, weite Welt, sondern in ein kleines Paradies am Vierwaldstädter See, nach Seelisberg.