Vor meiner Reise nach Kambodscha und Vietnam gab es einige Dinge, zu denen ich nur spärliche Informationen vorab fand. Was ja nicht weiterhin schlimm ist, darin liegt ja auch der Reiz einer kleinen Abenteuerreise. Aber da ich nun mal nach der Reise schlauer bin als vorher, kann ich mein Wissen ja auch teilen 🙂
Kambodscha
Kambodscha: Eine Reiseempfehlung
Gestern musste ich mich schon leider von Kambodscha verabschieden, denn die letzten Tage verbringe ich mit herrlichem Nichtstun auf der vietnamesischen Insel Phu Quoc.
Mein Fazit: Kambodscha ist ein sehr armes aber auch sehr schönes Land und ich kann eine Reise absolut empfehlen. Vor allem die unglaublich freundlichen, herzlichen Menschen haben mich tief beeindruckt, die sich trotz der schlimmen Vergangenheit und der großen Armut, ihre Lebensfreude nicht nehmen lassen.
Wer Lust auf quirrlige Städte, imposante Tempel und ein bisschen Abenteuer hat, ist hier genau richtig.
Mit dem Boot nach Battambang
Mein nächster Stopp nach Siem Reap war das etwas verschlafene Städtchen Battambang, welches seinen Charme durch gut erhaltene Häuser aus der Kolonialzeit erhält. Dorthin gekommen bin ich zur Abwechslung mal nicht mit dem Bus, sondern mit dem Boot.
Highlights von Siem Reap
Heute hatte ich erst mal genug von den Tempeln und habe mir stattdessen Siem Reap angeschaut. 2 Millionen Touristen strömen jährlich in die Stadt und sie ist bestens darauf eingestellt: Auf dem Psar Chaa (Old Market) und dem Night Market kann man shoppen, was das Herz begehrt, auf der Pub Street das ein oder andere Gläschen heben und in den zahlreichen Spa’s den Körper verwöhnen lassen.
Die Tempel von Angkor Wat
Zwei Tage bin ich nun von meinem netten Tuk Tuk Fahrer zu zig Tempeln kutschiert worden, hab gefühlt 27.000 Fotos gemacht und bin jetzt doch etwas geplättet ob der ganzen Eindrücke. Doch es ist toll! Toller als toll!
Siem Reap: Tag 1
Nach einer schier endlosen Busfahrt bin ich endlich da: In Siem Reap, bei den Tempeln von Angkor Wat! Für eine richtige Besichtigungstour war es heute schon zu spät aber einen kurzen Blick habe ich zumindest schon mal drauf geworfen:
Morgen kommt dann die große Besichtigungstour – ich bin schon gespannt ☺
S21 und Killing Fields
Die einen schätzen 1 Million, andere gehen sogar von 2 bis 3 Millionen Toten aus, die auf das Konto der über 3 Jahre langen Schreckensherrschaft von Pol Pot gehen.
Phnom Penh: Asien vom Feinsten
1,5 Tage habe ich nun in Phnom Penh verbracht und mein Fazit: Es ist laut, dreckig, chaotisch und stink bisweilen bestialisch – aber ich find es toll! Hier erlebt man wirklich noch Asien vom Feinsten, ganz unverfälscht und mit echt wenigen Touristen.
Auf nach Kambodscha!
Heute morgen hieß es wieder früh aufstehen, denn es ging mit dem Bus nach Phnom Penh. Die Tatsache, dass die Fahrt 7 Stunden dauern würde, hatte mich zunächst nicht sonderlich begeistert – letztendlich habe ich mich jedoch keine Minute lang gelangweilt. Denn es gibt so viel zu kucken: Vor unzähligen kleinen Lädchen wird gekocht, gegessen, verhandelt und gespielt – und zwischendrinn grast auch mal ein Pferd. Und dann diese Massen an Mopeds, die sich scheinbar auch noch durch die kleinste Lücke schlängeln können und eine Menge an Sachen transportieren, für die man in Deutschland einen Laster bräuchte. Hier drei besonders schöne Beispiele: