Zu guter Letzt: Die Amalfiküste

Nach Campen in Norditalien, Wandern in Südtirol und Sightseeing in Rom, stand vergangenes Wochenende das vorerst letzte Italien-Highlight des Jahres auf dem Programm: Die Amalfiküste!

Amalfi, Amalfikueste

Noch einmal Sonne tanken, noch einmal Dolce Vita genießen – darauf freute ich mich und ich wurde nicht enttäuscht. Gewohnt haben wir in dem kleinen, hübschen Bergdörfchen Ravello mit herrlichem Blick auf die Küste. Zu dieser Jahreszeit ist der Ort schon im „Winterschlaf“, die Touristenmassen sind weg – wenn sie es überhaupt jemals über die engen, kurvigen Bergstraßen hinauf schaffen – und so hat man viel Platz und Ruhe um entspannt durch die Gässlein zu schlendern und das Panorama zu genießen.

Ravello, Amalfikueste, Italien

Der Kirchplatz von Ravello

Ravello, Amalfikueste, Italien

Sonnenaufgang.

Da wir nur ein Wochenende Zeit hatten, musste dies natürlich genutzt werden, und so statteten wir den beiden Küstenorten Amalfi und Positano ebenfalls einen Besuch ab. Amalfi ist ein unglaublich hübsches Örtchen, was auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Im 4. Jahrhundert von den Römern gegründet, erlebte es als bedeutende Seerepublik seine Glanzzeit im 10. und 11. Jahrhundert. Heute besticht der Ort durch seine Lage, den imposanten St. Andrea Dom, sowie durch zahlreiche nette Lädchen und Cafés.

St. Andrea Dom, Amalfi, Amalfikueste, Italien

Der St. Andrea Dom von Amalfi

Positano wird in jedem Reiseführer als der wohl schönste Ort der Amalfiküste beschrieben, und so tummeln sich dort auch wesentlich mehr Touristen. Der Ort ist unglaublich hübsch, keine Frage, wirkt aber durch die zahlreichen, ausschließlich auf Touristen eingestellten Läden, nicht mehr ganz so authentisch wie Amalfi oder Ravello. Aber trotzdem einen Besuch wert!

Positano, Amalfikueste, Italien

Positano

Ein Wochenende war natürlich mal wieder viiiiieeel zu kurz – Highlights wie Pompeij oder Capri mussten wir leider links liegen lassen – aber verzaubert bin ich trotzdem und werde sicherlich nochmal wiederkommen.

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