Ich find, es gibt eigentlich nichts Besseres, als überall auf der Welt Freunde und Familie zu haben, die man nach und nach besuchen kann. So verschlägt es einen dann auch mal in Orte, die man vielleicht sonst nie besucht hätte.
So kam es, dass ich mir letztes Wochenende einmal Alicante näher angesehen habe. Verglichen mit Valencia, Madrid oder Barcelona, gewinnt die Stadt jetzt keinen Schönheitspreis, hat aber doch ein paar Highlights zu bieten. Nicht zuletzt das echt tolle Nachtleben.
DIE Sehenswürdigkeit der Stadt ist sicherlich das Castillo de Santa Barbara aus dem 13. Jahrhundert. Sie liegt auf einem ca. 160 Meter hohen Hügel und bietet einen schönen Blick auf Alicante, und bei gutem Wetter bis zur ehemaligen Pirateninsel Tabarca. Auf dem Weg dorthin passiert man das wirklich hübsche Viertel Santa Cruz, mit vielen kleinen weißen Häusern, die sich an den Hang schmiegen.
Für die unzähligen Studenten in der Stadt sind diese Highlights wahrscheinlich nur eine Pflichtübung bei Familienbesuchen – ihr Highlight ist das Barrio. Dieser Stadtteil befindet sich rund um die Kathedrale und die Rambla und lockt mit unzähligen Kneipen, Bars und Clubs. Hier wird gefeiert (und gekifft) was das Zeug hält und die herrlich günstigen Getränkepreise verzücken jede Münchner Seele 🙂
Nach einer durchfeierten Nacht erholt man sich dann am wirklich schönen und sauberen Stadtstrand oder bummelt Eis schleckend über die palmengesäumte Explanada de Espana, die aus 6,5 Millionen Marmorsteinchen besteht.
Hier noch ein paar weitere Eindrücke: